Mittwoch, 1. Mai 2013

TAG DER ARBEIT


 In immer mehr deutschen Firmen gibt es flexible Arbeitszeitmodelle. Damit wird es für die Angestellten einfacher, Familie, Freizeit und Beruf unter einen Hut zu bringen. Aber die Freiheit hat auch ihren Preis.

Freitag, 14 Uhr, Ulrike Pferner verlässt ihr Büro in Dingelstädt in Thüringen. An diesem Nachmittag muss ihr dreijähriger Sohn zur Kindergruppe. Für ihren Arbeitgeber ist es kein Problem, wenn Pferner sich einen halben Tag freinimmt, obwohl sie vollzeitbeschäftigt ist. Sie arbeitet beim Bauunternehmen "Krieger + Schramm" als Assistentin.
Ulrike Pferner von Krieger + Schramm - (Foto: privat) Ulrike Pferner: "Man muss konsequent sein"

Die Firma wurde vor einem Jahr von der Bundesregierung in der Kategorie "Familienbewusste Arbeitszeiten" zum familienfreundlichsten Kleinunternehmen Deutschlands gekürt. Wer hier arbeitet, erhält einen bezahlten Kindergartenplatz für den Nachwuchs, es gibt in den Büroräumen eine Hausaufgabenecke für Schulkinder und noch so einige Extras, wie bezahlte Massagen und Rückenschule.

Immer mehr Unternehmen in Deutschland folgen diesem Trend. Laut Bundeswirtschaftsministerium bieten bereits vier von fünf Firmen flexible Arbeitszeitmodelle an.

( Quelle: Deutsche Welle)          WEITERLESEN 


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