Donnerstag, 20. Oktober 2011

SPRACHE IM WANDEL

Subjekt, Prädikat, Objekt, Alter! – Eine Betrachtung des alltäglichen, deutschen Sprachgebrauchs


Sprachwandel ist ein natürliches Phänomen. Denn Sprachen, die täglich gebraucht werden, behalten Gebrauchsspuren zurück. Aber hat es wirklich seine Richtigkeit, wenn man das Gefühl hat, die Sprache werde immer weiter simplifiziert?


Seien wir ehrlich: Sprachen wandeln sich, wenn sie benutzt werden. So ist das nun einmal. Wörter wie „flugs“ oder „Mannequin“ sind aus dem deutschen Sprachgebrauch so gut wie verschwunden, und Goethe würde sich nicht schlecht darüber wundern, wie wir reden, wenn er es hören könnte. Ein Sprecher versucht, mit möglichst wenig Aufwand ein Ziel zu erreichen, wenn er etwas sagt. Er will überzeugen, informieren, unterhalten oder seinem Befinden Ausdruck verleihen.


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Constanze Fiebachist Literaturwissenschaftlerin und freie Journalistin. Sie lebt in Essen.
Copyright: Goethe-Institut e. V., Internet-RedaktionSeptember 2011